Der neue Sass, Plattdeutsches Wörterbuch
Last updated: 17.12.19
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Printed: |
2002 |
Author: |
Johannes Sass |
Publisher: |
Wachholtz |
ISBN: |
3529030007 |
Suppliers: |
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Paperback, 452 pages.
Amazon Review
Mit einem Plattdeutsch-Hochdeutsch- und einem Hochdeutsch-Plattdeutsch-Teil präsentieren die
Autoren Heinrich Kahl und Heinrich Thies den "neuen Sass". Dieses Standardwerk für die
niederdeutsche Sprache umfasst nun mehr als 400 Seiten und über 9.000 Stichwörter und ist
damit unverzichtbar für jeden Fachmann und Liebhaber des Plattdeutschen. Seit 1956 ist das
Kleine plattdeutsche Wörterbuch von Johannes Sass in 17 Auflagen unverändert verlegt worden.
Es war das Standardwerk für die niederdeutsche Sprache, nicht zuletzt wegen der enthaltenen
Sass'schen Schreibregeln. Unter Herausgabe der Fehrs-Gilde haben die Autoren Heinrich Kahl
und Heinrich Thies den Sass nun um einen Hochdeutsch-Plattdeutsch- Teil und um viele neue
Stichwörter erweitert. Die niederdeutsche Sprache stellt sich mit diesem Buch selbstbewusst
neben die Fremdsprachen. Der neue Sass liest sich auch wie ein modernes Fremdsprachenwörterbuch, lediglich die Lautschrift in Klammern hinter den Wörtern ist nicht notwendig. Dafür finden sich in Klammern regionale Abweichungen: spielen spelen, (spälen). "spelen" ist die Normalform, "spälen" die Sonderform, die sich vorwiegend im Landesteil Schleswig und im nordöstlichen Niedersachsen findet. Ein modernes Wörterbuch muss die Wörter zur Verfügung stellen, die für die Leser und Sprecher das heutige Sein und
Geschehen beschreiben. So sind Wörter aus dem Bereich des modernen Lebens, wie Kontouttog
(Kontoauszug) und spiekern (speichern) aufgenommen worden. Wichtige Alltagssätze wie "Dor
nich för!" oder "Wat is de Klock?" finden sich ebenfalls. Männliche und weibliche Form sind
gleichwertig aufgeführt, so etwa die Schölerin oder Schölersche bis hin zur Soldatin oder Soldaatsche. Die Sass'schen Schreibregeln haben sich seit 50 Jahren bewährt und gehören untrennbar zu diesem Wörterbuch dazu. Sie sind anzuwenden nicht nur auf die Region Schleswig-Holstein, sondern auch auf Plattdeutsch aus Hamburg, Bremen, Niedersachsen,
Westfalen oder Mecklenburg-Vorpommern